Azure und der Green Deal: Wie Unternehmen in Österreich von nachhaltigem Cloud-Computing profitieren können
Der Earth Day, der vor über 50 Jahren als spontane Studentenbewegung in den USA entstanden ist, ist angesichts der Bedrohung durch den Klimawandel aktueller denn je. Klimaschutz steht heute auf allen politischen Ebenen ganz oben auf der Agenda, und auch in der Wirtschaft hat längst ein Umdenken eingesetzt.
Inzwischen setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass Dekarbonisierung und Digitalisierung im Kampf gegen den Klimawandel Hand in Hand gehen müssen. Digitale Technologien könnten laut Berechnungen des deutschen Bitkom deutlich zur Erreichung der Klimaziele beitragen. Allerdings können digitale Technologien das Versprechen nur erfüllen, wenn sie selbst CO2-neutral werden.
Cloud-Rechenzentren benötigen zwar viel Strom, aber deutlich weniger als wenn abertausende Unternehmen ihre individuellen On-Premise-Rechenzentren betreiben würden. Die gemeinsame Nutzung von Rechenpower ermöglicht es, Leistung besser zu verteilen und Skaleneffekte zu nutzen.
Microsoft investiert kontinuierlich in die neuesten Infrastrukturtechnologien, um den Energiebedarf für Aufgaben wie Beleuchtung, Kühlung und Stromversorgung zu reduzieren. Bei der Spezifikation und dem Design von Servern und Anlagen arbeiten Microsoft eng mit seinen Lieferanten zusammen und übernimmt eine aktive Rolle bei der energieeffizienten Anpassung von Hardwarekomponenten an die spezifischen Anforderungen der Cloud-Dienste. So werden neueste Prozessoren eingesetzt, bei denen die Leistungsaufnahme im Leerlauf oder bei niedrigen Auslastungsraten deutlich reduziert ist. Außerdem konzentriert sich Microsoft darauf, seine Server-Kapazitäten optimal an den tatsächlichen Bedarf anzupassen, um Energieverschwendung zu vermeiden.
Unternehmen realisieren beim Umstieg auf die Microsoft-Cloud (Azure und Microsoft 365) CO2-Einsparungen von bis zu 93 Prozent. Wird außerdem der Einsatz von Ökostrom berücksichtigt, können die Emissionseinsparungen sogar bis zu 98 Prozent betragen. Microsoft erhöht den Anteil von Wind-, Sonnen- und Wasserkraft seit Jahren kontinuierlich und hat sich verpflichtet, bis 2025 sämtliche Aktivitäten - inklusive aller Rechenzentren - auf eine 100-prozentige Versorgung mit erneuerbarer Energie umzustellen. Bis 2030 wird Microsoft auch auf die Nutzung von Dieselkraftstoff in seinen Rechenzentren für die Notstromversorgung verzichten. Darüber hinaus arbeitet Microsoft daran, seine Energiebeschaffung noch innovativer zu gestalten.
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